Von: D.Schroeder / K.Hoebusch

Den Löschzug Warstein führte es am Samstagnachmittag in den „Warsteiner Untergrund“.
Bei der Übung wurden die Einsatzkräfte von folgendem Szenario empfangen: Anrufer hatten Hilferufe aus der Kanalisation gehört, konnten jedoch nicht herausfinden, wie viele Personen sich in dem langen Regenwasser-Rohr befanden, das als Regenrückhaltemaßnahme gebaut wurde und unter einem Wohngebiet verläuft. Ebenso war unklar, wo genau sich die Person(en) aufhielten. Deshalb rückte die Feuerwehr zur Rettung an.
Auf sehr engem Raum krochen die Einsatzkräfte unter besonderen Sicherungsmaßnahmen Meter für Meter voran und fanden die Person, die durch eine Menschen-ähnliche Puppe simuliert wurde.
Nach der „Erstversorgung“ im Rohr wurde „der Patient“ mit vereinten Kräften auf einer speziellen Trage an Leinen zurück in die Freiheit gezogen. Durch die komplette Erkundung des Rohres war gleichzeitig schnell klar, dass es keine weiteren „Vermissten“ gab.
Die Übung ist ein Musterbeispiel für eine alte Weisheit: Bei der Feuerwehr gibt es nicht, was es nicht gibt!
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